Kunststudenten

Studiengänge

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Am Institut für Slawistik und Kaukasusstudien bieten wir verschiedene Bachelor-, Master- und Lehramtsstudiengänge an.

Es besteht die Möglichkeit, einen der flexiblen Studiengänge aus den vier Schwerpunkten Slawistik, Polenstudien, Südosteuropastudien und Kaukasiologie zu wählen, die gemeinsam von den Mitarbeiter(inne)n unserer vielfältigen Professuren und Lektorate betreut werden (Infos zu diesen unter Arbeitsbereiche).

Unsere Bachelorstudiengänge, B.A.
(KF=Kernfach bzw. EF=Ergänzungsfach in einem Mehr-Fach-Bachelor)

  • Kaukasiologie (EF)

    Kaukasiologie / Kaukasusstudien ist eine interdisziplinäre Regionalwissenschaft, die sich mit den Sprachen, Kulturen, Lebensweisen und der Geschichte des Kaukasus beschäftigt. Neben Wissen über die Regionen und Völker werden grundlegende politik-, sprach-, religions- und geschichtswissenschaftliche Kenntnisse und Methoden vermittelt. Studierende können aus einem reichen Angebot von Sprachkursen der kaukasischen Sprachen (v. a. Georgisch und Armenisch) und anderen im Kaukasus und den angrenzenden Gebieten gesprochenen Sprachen wählen (z. B. Russisch, Türkisch). Auf Exkursionen und Feldforschungsseminaren können Studierende ihr Wissen erweitern und gelernte Methoden anwenden. Außerdem organisieren wir regelmäßig Gastvorträge und -seminare, Lesungen, Filmabende und Kolloquien, die den Studierenden die Vielfalt der Kaukasusregion näher bringen.

    Die Kaukasiologie zählt zu den kleinen Fächern mit hervorragendem Betreuungsverhältnis und engem Kontakt zur Forschung. Wir bieten Studierenden die Möglichkeit zu einem externen Semester an unseren Partneruniversitäten im Kaukasus (z. B. in Tbilissi, Kutaissi, Jerewan oder Naltschik). Die dort erworbenen Studienleistungen werden im Rahmen des europäischen Kreditierungssystems (ECTS) anerkannt.

    Besonderheit: Das Bachelor-Ergänzungsfach Kaukasiologie/Kaukasusstudien an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist europaweit einzigartig. Es besteht die Möglichkeit einer individuellen Schwerpunktbildung. Ergänzend zur Kernqualifikation steht ein breiter Wahlpflichtbereich aus den Geschichts-, Sprach-, Politik- und Religionswissenschaften sowie der Indogermanistik zur Verfügung. Bei entsprechender Qualifikation befähigt der Abschluss des Bachelor-Ergänzungsfachs zur wissenschaftlichen Weiterqualifizierung im Masterstudiengang Kaukasiologie/Kaukasusstudien.

    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs (Webseite der Universität)

    Zum Herunterladen:

    Studien- und Prüfungsordnung (Webseite der Philosophischen Fakultät)
    Modulbeschreibungen und MusterstudienplanExterner Link (bei Friedolin)

  • Slawistik - Vertiefung Ostslawistik (KF/EF)

    Im Studium der Slawistik werden fundierte Grundkenntnisse und Fertigkeiten in Bezug auf Sprache, Literatur und Kultur der jeweiligen slawischen Länder in ihren historischen und gegenwärtigen Erscheinungsformen vermittelt. Im Kernfach Ostslawistik studieren Sie Russisch und eine weitere slawische Sprache (Tschechisch oder Polnisch bzw. Bulgarisch oder Serbisch/Kroatisch). Im Ergänzungsfach Ostslawistik studieren Sie Russisch.

    Die Jenaer Slawistik präsentiert sich als ein Fach mittlerer Größe, das die gesamte Slavia exemplarisch vertritt und sich in verschiedenen Perspektiven nach Sprache, Literatur oder Region differenziert. Das Studium eröffnet die Möglichkeit, philologische mit praktischen Schwerpunkten zu kombinieren. Es ergeben sich vielfältige Berührungspunkte zu anderen Fächern. Die FSU pflegt zahlreiche Kontakte zu Partneruniversitäten im mittel-, ost- und südosteuropäischen Raum, an denen Auslandsaufenthalte möglich sind.

    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs als KF (Webseite der Universität)
    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs als EFExterner Link (Webseite der Universität)

    Zum Herunterladen:

    Studienverlaufsplan für KF/EF und LA Russisch - folge den Farben!pdf, 36 kb

    Studien- und Prüfungsordnung (Webseite der Philosophischen Fakultät)
    Modulbeschreibungen und MusterstudienplanExterner Link (bei Friedolin)

  • Slawistik - Vertiefung Südslawistik (KF/EF)

    Im Studium der Slawistik werden fundierte Grundkenntnisse und Fertigkeiten in Bezug auf Sprache, Literatur und Kultur der jeweiligen slawischen Länder in ihren historischen und gegenwärtigen Erscheinungsformen vermittelt. Im Ergänzungsfach Südslawistik können Sie zwischen Bulgarisch und Serbisch/Kroatisch wählen, im Kernfach Südslawistik kommt Russisch als Zweitsprache hinzu. Ein besonderer Akzent wird hier auf kulturwissenschaftliche und interdisziplinäre Fragestellungen und Methoden gelegt. Sie können in Jena auch Slawistik mit Schwerpunkt Ostslawistik (Kern- oder Ergänzungsfach) oder Westslawistik (Ergänzungsfach) studieren.

    Das Studium eröffnet die Möglichkeit, philologische mit praktischen Schwerpunkten zu kombinieren. Die Jenaer Slawistik präsentiert sich als ein Fach mittlerer Größe, das die gesamte Slavia exemplarisch vertritt und sich in verschiedenen Perspektiven nach Sprache, Literatur oder Region differenziert. Daraus ergeben sich vielfältige Berührungspunkte zu anderen Fächern. International bekannte Besonderheiten des Jenaer südslawistischen Schwerpunktes ist seine balkanologisch-kulturwissenschaftliche Profilierung sowie die fächerübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen der Südosteuropastudien. Die FSU pflegt zahlreiche Kontakte zu Partneruniversitäten im mittel-, ost- und südosteuropäischen Raum, an denen Auslandsaufenthalte möglich sind.

    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs als KF (Webseite der Universität)
    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs als EF (Webseite der Universität)

    Zum Herunterladen:

    Modulübersicht Bachelorpdf, 296 kb

    Modulbeschreibungen und MusterstudienplanExterner Link (bei Friedolin)

  • Slawistik - Vertiefung Westslawistik (EF)

    Der berufsqualifizierende Bachelorstudiengang Slawistik mit dem Schwerpunkt Westslawistik (Polnisch) hat zum Ziel, fundierte Grundkenntnisse und Fertigkeiten in Bezug auf Sprache, Literatur und Kultur Polens in ihren historischen und gegenwärtigen Erscheinungsformen zu vermitteln. Eine Reihe von Kooperationen mit Universitäten und anderen Einrichtungen Polens bildet eine wertvolle Ergänzung und schafft die Grundlage für Studienaustausch und Profilierung (per Praktikum) im Zielland selbst. Zugleich wird eine Basis für ein vertieftes geistes- und kulturwissenschaftliches Studium gelegt.

    Die Jenaer Slawistik präsentiert sich als ein Fach mittlerer Größe, das die gesamte Slavia exemplarisch vertritt und sich in verschiedenen Perspektiven nach Sprache, Literatur oder Region differenziert. Das Studium des Bachelor-Ergänzungsfaches Westslawistik eröffnet die Möglichkeit, philologische mit praktischen Schwerpunkten zu kombinieren. Es ergeben sich vielfältige Berührungspunkte zu anderen Fächern.

    Die FSU unterhält intensive Austauschkontakte u. a. mit der Jagiellonen-Universität in Kraków und der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań. Sie haben die Möglichkeit, ein oder mehrere Semester im Ausland zu verbringen. Die dort erworbenen Studienleistungen werden im Rahmen des europäischen Kreditierungssystems (ECTS) anerkannt. Die Polonistik verfügt in Jena über ein breites Zusatzangebot wie regelmäßige polnische Lesungen und Filmreihen, Exkursionen nach Polen, einen polnischen Stammtisch sowie polenbezogene Veranstaltungen des interdisziplinär ausgerichteten Aleksander-Brückner-Zentrums für Polstenstudien.

    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs (Webseite der Universität)

    Zum Herunterladen:

    Studienverlaufsplan für KF/EF und LA Russisch - folge den Farben!pdf, 36 kb

    Studien- und PrüfungsordnungExterner Link (Webseite der Philosophischen Fakultät)
    Modulbeschreibungen und MusterstudienplanExterner Link (bei Friedolin)

  • Südosteuropastudien (KF/EF)

    Warum Südosteuropastudien?

    Die Südosteuropastudien stellen eine Regionalwissenschaft dar, die sich interdisziplinär mit der Erforschung der Länder, Völker, Kulturen und Sprachen Südosteuropas beschäftigt. Dieses umfasst im einzelnen Rumänien, die Moldau, Bulgarien, Griechenland, Albanien und die aus dem ehemaligen Jugoslawien hervorgegangenen Staaten bzw. politischen Einheiten Serbien, Kosovo, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowenien und die Republik Makedonien. Der Westen des Schwarzen Meeres, das Marmara-Meer, das Ägäische Meer, das Ionische Meer und das Adriatische Meer sind somit die maritimen Begrenzungen dieser Region, die im Norden an Italien, Österreich, Ungarn und die Ukraine grenzt. In Jena werden auch die sich an dieses Kerngebiet anschließenden Länder Ungarn, Türkei und Zypern, der ukrainische Teil Bessarabiens sowie albanische und griechische Sprachgebiete in Italien mit einbezogen.

    Es gibt viele Gründe, sich für Südosteuropa zu interessieren:

    • Südosteuropa ist eine faszinierende Region. Antike und Mittelalter, Ost- und Westkirche, Islam und Judentum haben hier kulturelle Spuren hinterlassen. Nirgendwo in Europa ist eine vergleichbare Sprachenvielfalt zu finden. In Südosteuropa sind Werke der Weltliteratur und weithin bekannte Werke der Musik entstanden. Verschiedenartige Landschaften und Kulturen treffen hier aufeinander.
    • In der Geschichte ist Südosteuropa teils gegen den Willen seiner Bevölkerung zum Einflußbereich verschiedener Mächte gemacht worden. Der Kampf derselben untereinander sowie zwischen ethnischen, religiösen und politischen Denominationen in Südosteuropa selbst wurde leider nicht selten mit Krieg und Gewalt ausgetragen. Heute gilt es, hieraus Lehren für ein tragfähiges Miteinander zu ziehen.
    • In Verbindung mit dem Zerfall des sozialistischen Staatensystems, zu dem bis ca. 1990 ein großer Teil Südosteuropas einschließlich Jugoslawiens zählte, haben sich in diesen Ländern in den letzten Jahrzehnten Umbrüche vollzogen, die mit der Etablierung neuer politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Gegebenheiten und Prioritäten einhergegangen sind. Die postsozialistischen Länder Südosteuropas zeigen ein spannungsreiches Wechselverhältnis zwischen Eigenständigkeit und neuen Bindungen bzw. Abhängigkeiten.
    • Südosteuropa verändert sich rasant und tiefgreifend. Was sind Nutzen und Schaden dieser Veränderungen, und für wen? Die EU-Erweiterung sowie der Aufbau tragfähiger staatlicher Strukturen und einer aktiven Zivilgesellschaft stellen die Politik vor erhebliche Herausforderungen.
    • Deutschland und Südosteuropa sind politisch, wirtschaftlich und kulturell eng miteinander verflochten und können auf eine lange gemeinsame Geschichte in diesen Bereichen zurückblicken. Gleichzeitig leben als ein Ergebnis verschiedener Migrationsprozesse nicht wenige Menschen in Deutschland, die ihre Wurzeln in Südosteuropa haben.
    • Südosteuropäisches ist Teil unserer Alltagskultur, das gilt für den Bereich des Tourismus ebenso wie z.B. Balkanmusik, Kulinarisches wie Kebab, Ćevapčići oder Gyros oder auch die Vampir-Faszination der Popkultur.

    Wer diese Phänomene und Entwicklungen verstehen will, muss in komplexen Zusammenhängen denken können. Die Jenaer Südosteuropastudien vermitteln deshalb Kompetenzen in mehreren Fachbereichen. Kerndisziplinen sind die Südslawische und Rumänische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie die Osteuropäische Geschichte. Weitere wichtige Schwerpunkt bilden die Politikwissenschaft und die Religionswissenschaft. In das Spektrum der Jenaer Südosteuropastudien fließen die Nationalismus- und Ethnizitätsforschung sowie Fragestellungen und Methoden der Europäischen Ethnologie und Sozialanthropologie ein. 

    Die Jenaer Südosteuropastudien erschließen den kulturellen Reichtum dieser Region und ermöglichen ein wissenschaftlich fundiertes Verständnis aktueller Transformationsprozesse. In Jena erhalten Sie eine solide Ausbildung in mindestens einer der Sprachen Bulgarisch, Serbisch / Kroatisch und Rumänisch (in diesen Sprachen besteht das umfassendste Lehrangebot) und hiermit kombiniert oder insbesondere im Bachelor-Ergänzungsfach auch ausschließlich Albanisch, Neugriechisch, Türkisch und Ungarisch. Wenn Sie ein Studium der Südosteuropastudien absolviert haben, sprechen Sie mindestens eine Sprache der Region, verfügen über ein solides historisches Orientierungswissen, erkennen politische Zusammenhänge und finden sich in der Alltagskultur zurecht.

    Warum Südosteuropastudien in Jena?

    Wenn Sie sich für ein Studium der Südosteuropa in Jena entscheiden, profitieren Sie von der einzigartigen Jenaer Forschungslandschaft. An der Friedrich-Schiller-Universität ist die deutschlandweit einzige Professur für Rumänische Sprache und Literatur angesiedelt, außerdem ist die Südslawistik durch eine eigene Professur vertreten. An kaum einer anderen Universität können Sie Lehrveranstaltungen zur Sprache, Kultur, Geschichte und Politik der Region in dieser Breite belegen. Die Friedrich-Schiller-Universität pflegt zahlreiche Kontakte zu Partneruniversitäten in der Region, an denen Sie Abschnitte Ihres Studiums absolvieren können.

    Im Fach Südosteuropastudien erwerben Sie fundierte Kenntnisse der vielschichtigen sprachlichen, kulturellen und sozialen Wechselbeziehungen der in Südosteuropa lebenden Ethnien in Vergangenheit und Gegenwart. Kerndisziplinen sind Südslawistik, Rumänistik und Osteuropäische Geschichte. Andere an der Universität Jena etablierte Fächer sind am Lehrprogramm beteiligt, insbesondere die Politikwissenschaft und die Religionswissenschaft. Sie machen sich unter anderem vertraut mit:

    • Methoden der Geschichtswissenschaft,
    • Methoden der Sprach- und Literaturwissenschaft,
    • Methoden der Kulturwissenschaft,
    • Nationalismus- und Ethnizitätsforschung,
    • Fragestellungen und Methoden der Europäischen Ethnologie und Sozialanthropologie,
    • komparatistischen und interdisziplinären Fragestellungen sowie deren Bearbeitungsweisen.

    Darüber hinaus werden im Kernfach Sprachkenntnisse in zwei, im Ergänzungsfach in einer südosteuropäischen Sprache(n) vermittelt. Gewählt werden kann zwischen Bulgarisch, Serbisch / Kroatisch, Rumänisch, Ungarisch, Albanisch, Türkisch und Neugriechisch. Die FSU pflegt zahlreiche Kontakte zu Partneruniversitäten im ost-, mittel- und südosteuropäischen Raum, an denen Auslandsaufenthalte möglich sind, zum Beispiel Universität Veliko Tarnovo, Universität Iasi, Universität Sofia, Belgrader Institut für Literatur und Kunst, Eötvös-Loránd-Universität Budapest und Universität Belgrad.

    Beschreibung des Studiengangs (Webseite des Instituts)

    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs als KF (Webseite der Universität)
    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs als EF (Webseite der Universität)

    Zum Herunterladen:

    Modulübersicht Bachelorpdf, 317 kb

    Modulbeschreibungen und MusterstudienplanExterner Link (bei Friedolin)

Mitgestaltete interdisziplinäre Studiengänge, B.A. und M.A.

  • Linguistik (EF, B.A.)

    Am Institut können die Sprachen Russisch, Polnisch, Tschechisch und Georgisch im Rahmen des EF Linguistik belegt werden. Zuständig für diese Bereiche sind Prof. Ruprecht von Waldenfels (Slawistische Sprachwissenschaft) und Prof. Diana Forker (Kaukasiologie/Kaukasusstudien).

    Die Linguistik versteht sich als sprachübergreifende Wissenschaft. In das Studium sind verschiedene Philologien eingebunden: germanistische, anglistische, romanische und slawistische Sprachwissenschaft, Kaukasiologie, Arabistik sowie Indogermanistik. Im Studium erwerben Sie sowohl allgemeine als auch sprachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten der synchronen und diachronen Linguistik, theoretische Kenntnisse und praktische Kompetenzen der sprachlichen Kommunikation sowie Kenntnisse zur empirischen Überprüfung linguistischer Theorien. Mögliche Vertiefungssprachen sind: Tschechisch, Russisch, Georgisch, Arabisch, Italienisch, Rumänisch und Spanisch.

    Die unterschiedlichen Philologien der Philosophischen Fakultät an der Friedrich-Schiller-Universität Jena bieten nicht nur eine breite sprachliche Vielfalt, sondern aus unterschiedlichen Traditionen erwachsen auch ganz unterschiedliche Methoden in der Beschreibung und Systematisierung der Muster in den jeweiligen Sprachen und Sprachgruppen. Neben einer breiten Palette an germanischen, slawischen und romanischen Sprachen, sind auch nichteuropäische Sprachen wie Arabisch und Georgisch vertreten. Das Hauptziel des interdisziplinären Ergänzungsfachs Linguistik ist es, sprachlich und sprachwissenschaftlich interessierten Studierenden diese sprachliche und methodische Vielfalt in einer flexiblen Struktur zu öffnen.

    Detaillierte zentrale Beschreibung des StudiengangsExterner Link (Webseite der Universität)

    Zum Herunterladen:

    Studien- und Prüfungsordnung (Webseite der Philosophischen Fakultät)
    Modulbeschreibungen und MusterstudienplanExterner Link (bei Friedolin)

  • Wirtschaft und Sprachen (Ein-Fach-Bachelor, verschiedene Profile)

    Mögliche Sprachen in Kooperation mit unserem Institut:

    • Bulgarisch,
    • Polnisch,
    • Russisch,
    • Serbisch/Kroatisch,
    • Tschechisch.

    Das Studienangebot Wirtschaft & Sprachen bietet ein wirtschaftswissenschaftliches Studium mit einer starken internationalen Ausrichtung durch die Kombination einer fundierten Sprachausbildung mit Elementen der interkulturellen Wirtschaftskommunikation und weiten Teilen des klassischen wirtschaftswissenschaftlichen Studiums.

    Nach zwei Semestern wird ein Studienprofil gewählt:

    • Sprache: stärkere Konzentration auf sprachliche, kulturelle und literaturwissenschaftliche Fähigkeiten; Voraussetzung für einen Master in der gewählten Sprache.
    • Wirtschaft: Erwerb vertiefter wirtschaftswissenschaftlicher Kenntnisse; Voraussetzung für einen Einstieg im Management und/oder ein Masterstudium in BWL oder VWL.

    Weitere Informationen auf der Seite der Wirtschaftswissenschaftlichen FakultätExterner Link.

    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs (Webseite der Universität)

    Zum Herunterladen:

    Studien- und Prüfungsordnung (Webseite der Philosophischen Fakultät)
    Modulbeschreibungen und MusterstudienplanExterner Link (bei Friedolin)

  • Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis (M.A.)

    An diesem Masterstudiengang sind drei Institute der Philosophischen Fakultät beteiligt. Er vereint auf innovative Art und Weise „Poesie und Wissen“ (Heinz Schlaffer), d.h. er verbindet die Methodik der Philologie und der Übersetzungskritik mit dem praktischen Handwerkszeug des literarischen Übersetzens.

    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs (Webseite der Universität)

    Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Masterstudiengänge, M.A.

  • Interdisziplinäre Polen-Studien

    Das Studium vermittelt im Sinne moderner area studies regionalspezifische Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen zu Polen und verbindet diese mit einem fachwissenschaftlichen Schwerpunktstudium, das wahlweise im Bereich Geschichte, Politikwissenschaft, Slawistik oder Soziologie absolviert werden kann. Ziel des Masterstudiengangs Interdisziplinäre Polen-Studien ist es, Sie in der gewählten Schwerpunktdisziplin zur eigenständigen Erfassung und Lösung fachwissenschaftlicher Fragen in interdisziplinärer Perspektive zu befähigen und diese im Rahmen regionalwissenschaftlicher, polenkundlicher Kenntnisse vertieft zu verfolgen.

    Besonderheit: Der Masterstudiengang ist ein gemeinsames Projekt der FSU Jena und der MLU Halle. Die jeweiligen Modulangebote ergänzen sich im Rahmen des Studiengangs. Ihnen werden aktive und passive Grundkenntnisse der polnischen Sprache vermittelt, bereits vorhandene Sprachkenntnisse werden weiter vertieft. Bestandteil des Studiums ist ein Auslandssemester in Polen sowie ein Praktikum, welches in Polen oder in einer einschlägigen deutschen oder europäischen Einrichtung absolviert werden kann.

    Detaillierte zentrale Beschreibung des StudiengangsExterner Link (Webseite der Universität)

    Zum Herunterladen:

    Studien- und Prüfungsordnung (Webseite der Philosophischen Fakultät)
    Modulbeschreibungen und MusterstudienplanExterner Link (bei Friedolin)

  • Kaukasiologie/Kaukasusstudien (verschiedene Wahlprofile)

    Die Kaukasusstudien sind interdisziplinär und stellen eine Schnittstelle von Sprachwissenschaften, Kulturwissenschaften, Geschichtswissenschaften, Politik-wissenschaften und angrenzenden geisteswissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Fachgebieten dar. Studierende können ihre Kenntnisse zur Kaukasusregion vertiefen und im Kaukasus und angrenzenden Gebieten gesprochene Sprachen erlernen (Georgisch, Armenisch, Russisch, Aserbaidschanisch, Türkisch). Auf Exkursionen und Feldforschungsseminaren wenden Studierende Methoden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen auf Fragestellungen bezüglich der Sprachen, Kulturen, Lebensweisen, Geschichte und der aktuellen politischen Situation im Kaukasus an. Außerdem organisieren wir regelmäßig  Gastvorträge und -seminare, Lesungen, Filmabende und Kolloquien, die den Studierenden die Vielfalt der Kaukasusregion näher bringen.

    Fester Bestandteil des Studiums ist wahlweise ein Auslandssemester an einer unserer Partneruniversitäten in Tbilissi (TSU und Ilia Universität), Kutaissi, Jerewan, Baku, Naltschik und Krasnodar oder ein externes Semester an der Martin-Luther-Universität Halle (Schwerpunkt Armenische Studien) oder an der Humboldt-Universität Berlin (Schwerpunkt Geschichte Aserbaidschans).

    Der Masterstudiengang Kaukasiologie/Kaukasusstudien kann als 1-Fach-Master (120 ECTS) oder als Master mit Profilbildung (90 ECTS + 30 ECTS im Wahlprofil) studiert werden.

    Mögliche Wahlprofile:

    • Politikwissenschaft
    • Volkskunde/Kulturgeschichte
    • Slawistik
    • Südosteuropastudien
    • Indogermanistik

    Besonderheit: Der Masterstudiengang Kaukasiologie/Kaukasusstudien an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist europaweit einzigartig. Die Kaukasiologie zählt zu den kleinen Fächern mit exzellentem Betreuungsverhältnis, einer ausgezeichneten internationalen Vernetzung und engem Kontakt zur Forschung (z. B. zum in Jena angesiedelten Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte).

    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs (Webseite der Universität)

    Zum Herunterladen:

    Studien- und Prüfungsordnung (Webseite der Philosophischen Fakultät)
    Modulbeschreibungen und MusterstudienplanExterner Link (bei Friedolin)

  • Literatur-Kunst-Kultur (verschiedene Schwerpunkte)

    Mögliche Schwerpunkte an unserem Institut:

    • Russistik,
    • Südslawistik.

    In der russistische Literaturwissenschaft bzw. der südslawistische Literaturwissenschaft werden Ihnen vertiefte Kenntnisse vermittelt. Darüber hinaus ist eine individuelle Schwerpunktbildung in den Bereichen anderer Literaturwissenschaften, weiterer Wissenschaften von Künsten, Philosophie, Volkskunde/Kulturgeschichte, Geschichte und Klassischer Archäologie möglich.

    Durch den Masterstudiengang werden Sie befähigt, Gegenstände eines philologischen Faches im transnationalen Vergleich mit anderen Nationalliteraturen, im Zusammenhang mit anderen Künsten und Medien, in weiteren kulturgeschichtlichen und historischen Horizonten und mit einem geschärften ästhetischen, kultur- und medienphilosophischen Verständnis zu behandeln.

    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs (Webseite der Universität)

    Zum Herunterladen:

    Studien- und Prüfungsordnung (Webseite der Philosophischen Fakultät)
    Modulbeschreibungen und MusterstudienplanExterner Link (bei Friedolin)

  • Slawische Sprachen, Literaturen und Kulturen (verschiedene Wahlprofile)

    Mögliche Wahlprofile:

    • Ostslawistik,
    • Kulturstudien Osteuropas,
    • Südslawistik.

    Der Studiengang mit dem Profil Slawistik - Schwerpunkt Ost hat zum Ziel, vorhandene Kenntnisse und Fertigkeiten in Bezug auf Sprache, Literatur und Kultur Russlands sowie der jeweiligen slawischen Länder in ihren historischen und gegenwärtigen Erscheinungsformen zu vertiefen. Russisch gehört als primärer Bereich zum Grundbestand des Programms. Darüber hinaus sind Spezialisierungen in den Bereichen Polnisch/Tschechisch (sekundär) und Bulgarisch bzw. Serbisch/Kroatisch (sekundär) möglich.

    Ziel des Studiengangs mit dem Profil Slawistik - Schwerpunkt Süd ist der Erwerb fundierter Kenntnisse der Literatur, Sprachen und Kulturen der Südslawen in ihren historischen und gegenwärtigen Erscheinungsformen (fokussiert auf Serben, Montenegriner, Kroaten, Bosnier und Bulgaren), unter Berücksichtigung ihrer vielfachen literarischen, sprachlichen und kulturellen Wechselbeziehungen mit anderen Ethnien auf der Balkanhalbinsel. Durch das Studium sollen Fähigkeiten zu wissenschaftlicher Arbeit, zu komparatistischen und interdisziplinären Herangehensweisen und die Anwendung dieser Fähigkeiten auf Themen und Fragestellungen des Faches erworben werden. Ein besonderer Akzent wird auf kulturwissenschaftliche Fragestellungen gelegt. Russisch gehört als sekundärer Bereich zum Grundbestand des Programms.

    Das Profil Kulturstudien Osteuropas vermittelt vertiefte fachwissenschaftliche Kenntnisse, Fertigkeiten und Methoden im Umgang mit slawischer Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie mit der Geschichte des osteuropäischen Raumes. Zur weiteren sprachlichen Spezialisierung stehen neben Russisch als Hauptsprache Polnisch, Tschechisch und Georgisch zur Wahl.

    In einem breit angelegten Wahlpflichtbereich können Sie weitere Kenntnisse aus den Bereichen Politikwissenschaft, Kulturmanagement, Interkulturelle Wirtschaftskommunikation, Kaukasiologie und Russisches Recht erwerben.

    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs (Webseite der Universität)

    Zum Herunterladen:

    Struktur der Module MSLAW 8.2/8.4pdf, 194 kb

    Studien- und Prüfungsordnung (Webseite der Philosophischen Fakultät)
    Modulbeschreibungen und MusterstudienplanExterner Link (bei Friedolin)

    Modulübersicht Masterpdf, 236 kb

  • Südosteuropastudien (verschiedene Schwerpunkte)

    Der Masterstudiengang vermittelt die Fähigkeit zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten in einem traditionellen interdisziplinären Wissenschaftsfeld. Das Studium leitet zu selbstständigem, problemorientiertem und kritischem Umgang mit Inhalten, Methoden und Fragestellungen des Faches an. Sie werden in die Lage versetzt, komplexe Zusammenhänge zu erkennen, zu bewerten und darzustellen. Sie erwerben ein breitgefächertes Fakten- und Methodenwissen und vertiefen Ihre Kenntnisse in:

    • Methoden der Geschichtswissenschaft,
    • Methoden der modernen Linguistik sowie der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft,
    • Methoden der Literatur- und Kulturwissenschaft,
    • Nationalismus- und Ethnizitätsforschung,
    • Fragestellungen und Methoden der Europäischen Ethnologie und Sozialanthropologie und
    • komparatistischen und interdisziplinären Fragestellungen sowie deren Bearbeitungsweisen.

    Kerndisziplinen an der Universität Jena sind Südslawistik, Rumänistik und Osteuropäische Geschichte. Andere etablierte Fächer sind am Lehrprogramm beteiligt, insbesondere die Politikwissenschaft und Religionswissenschaft. Die Studienschwerpunkte können individuell gewählt werden. Sie verschaffen sich durch ein Auslandsteilstudium bzw. Praktikum im südosteuropäischen Sprachraum eine Abrundung Ihrer Kenntnisse. Aufbauend auf den Sprachkenntnissen aus dem Bachelor werden im Master zwei Sprachen - Bulgarisch, Bosnisch/Kroatisch, Rumänisch, Albanisch, Neugriechisch, Ungarisch und/oder Türkisch - im Rahmen der sprachpraktischen Module der beteiligten philologischen Disziplinen besucht. Dabei sind 10 ECTS in der gewählten südosteuropäischen Schwerpunktsprache (Bosnisch/Kroatisch, Bulgarisch oder Rumänisch) zu belegen.

    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs (Webseite der Universität)

    Zum Herunterladen:

    Modulübersicht Masterpdf, 239 kb

    Modulbeschreibungen und MusterstudienplanExterner Link (bei Friedolin)

Lehramt

  • Russisch Lehramt Gymnasium

    Das Studium vermittelt fachwissenschaftliche Kenntnisse und Fähigkeiten in den Lernbereichen Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, Landes- und Kulturkunde, russische Sprachpraxis sowie Fachdidaktik. Die Ausbildungsziele werden maßgeblich durch die Anforderungen der Schule geprägt, wobei auf eine solide philologische Ausbildung Wert gelegt wird. Grundlegende Studienziele sind die sichere Beherrschung des Russischen in Wort und Schrift, die Kenntnis wesentlicher Theorien und Strukturen der russischen Sprache, die Kenntnis der russischen Literatur, der Landeskunde und Geschichte Russlands und der Fachdidaktik.
    Bitte beachten Sie die allgemeinen Informationen zum Lehramtsstudium (Studienstruktur, Voraussetzungen, Aussichten, Eingangspraktikum, Praxissemester).

    Im Studium sind ein oder zwei Auslandssemester (Studium oder Praktikum) im russischsprachigen Raum zu empfehlen. Austauschmöglichkeiten existieren unter anderem in Kooperation mit den folgenden Universitäten:

    • Lomonossow-Universität Moskau
    • Universität St. Petersburg
    • Belorussische Staatliche Universität Minsk
    • HSE Moskau, St. Petersburg, Perm

    Nähere Informationen zum Auslandsstudium erhalten Sie im Internationalen BüroExterner Link der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs (Webseite der Universität)

    Zum Herunterladen:

    Struktur der Module SLAW LAG/LAR 4pdf, 194 kb

    Studien- und PrüfungsordnungExterner Link (Webseite der Philosophischen Fakultät)
    Modulbeschreibungen und MusterstudienplanExterner Link (bei Friedolin)

    Studienverlaufsplan für KF/EF und LA Russisch - folge den Farben!pdf, 36 kb

     

  • Russisch Lehramt Regelschule

    Das Studium vermittelt fachwissenschaftliche Kenntnisse und Fähigkeiten in den Lernbereichen Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, Landes- und Kulturkunde, russische Sprachpraxis sowie Fachdidaktik. Die Ausbildungsziele werden maßgeblich durch die Anforderungen der Schule geprägt, wobei auf eine solide philologische Ausbildung Wert gelegt wird. Grundlegende Studienziele sind die sichere Beherrschung des Russischen in Wort und Schrift, die Kenntnis wesentlicher Theorien und Strukturen der russischen Sprache, die Kenntnis der russischen Literatur, der Landeskunde und Geschichte Russlands und der Fachdidaktik.
    Bitte beachten Sie die allgemeinen Informationen zum Lehramtsstudium (Studienstruktur, Voraussetzungen, Aussichten, Eingangspraktikum, Praxissemester).

    Im Studium sind ein oder zwei Auslandssemester (Studium oder Praktikum) im russischsprachigen Raum zu empfehlen. Austauschmöglichkeiten existieren unter anderem in Kooperation mit den folgenden Universitäten:

    • Lomonossow-Universität Moskau
    • Universität St. Petersburg
    • Belorussische Staatliche Universität Minsk

    Nähere Informationen zum Auslandsstudium erhalten Sie im Internationalen BüroExterner Link der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

    Detaillierte zentrale Beschreibung des Studiengangs (Webseite der Universität)

    Zum Herunterladen:

    Struktur der Module SLAW LAG/LAR 4pdf, 194 kb

    Studien- und PrüfungsordnungExterner Link (Webseite der Philosophischen Fakultät)
    Modulbeschreibungen und MusterstudienplanExterner Link (bei Friedolin)

Allgemeiner Kontakt

Sollten Sie Fragen haben und nicht wissen, an welche/n konkrete/n Dozierende/n Sie sich wenden sollen, kontaktieren Sie bitte das Sekretariat, welches Sie weitervermitteln wird.