Hände halten Zahnräder

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Hände halten Zahnräder
Foto: Adobe Stock

Am Institut für Germanistische Sprachwissenschaft sind für alle Phänomenbereiche der Sprache spezialisierte Professuren vorhanden. Die Bereiche umfassen Lautgestalt und Artikulation (Sprechwissenschaft und Phonetik), Wort und Satz als strukturelle Einheiten (Grammatik und Lexikon), Gespräch und Text als Phänomene der Interaktion und Information (Pragmatik) und die Beschreibung der Veränderungen und Erscheinungsformen unserer Sprache (Sprachwandel und sprachliche Variation). Verbunden sind die Professuren durch ihr gemeinsames Interesse an empirischen Methoden und der theoretischen Analyse sprachlicher Ausdrücke.

Willkommen in Lautschrift
Foto: Professur für Sprechwissenschaft
Hier geht es vor allem um mündliche Aspekte: Gibt es geschlechterspezifische Unterschiede beim Sprechen? Wie können wir eine Rede oder eine Argumentation besonders wirkungsvoll erscheinen lassen?
Wörterbuch und eine CD mit Worten bedruckt
Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)
Der Bereich Grammatik und Lexikon erforscht die Struktur und den Aufbau von Sprache. Hier untersuchen wir die Regeln, nach denen Wörter und Sätze gebildet werden.
Scherenschnitt von Personen und Sprechblasen
Foto: Adobe Stock
Die linguistische Pragmatik untersucht unsere Sprache im kommunikativen Kontext. Sie beschreibt und erklärt die Regeln, nach denen wir sprachliche Ausdrücke in bestimmten Situationen verwenden, um z. B. Höflichkeit auszudrücken oder eine Frage zu stellen.
Lateinisch-althochdeutsche Tatian-Handschrift
Foto: Ute Rieger
Sprache ist nicht starr und unveränderlich, sondern dynamisch und variantenreich. Wie lassen sich die Muster, Gesetzmäßigkeiten und Eigenschaften der Variation in menschlicher Sprache erklären?