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Claudia Zapata (Universidad de Chile)
16.05.2024, 10:15 - 12:15
Im Rahmen der Exzellenzcluster-Initiative "Imaginamics" fand am 16.05.2024 der Gastvortrag von Prof. Dr. Claudia Zapata (Universidad de Chile) "Imaginarios coloniales y multiculturalismo: interpelaciones desde el pensamiento anticolonial indígena" von 10:15 bis 12:15 in der Carl-Zeiss-Str. 3 SR 1096 statt.
Claudia Zapata ist Historikerin mit einem Schwerpunkt auf Ethnologie. Sie forscht zu ethnischen Identitäte, indigenen Bewegungen und lateinamerikanischer Geschichte. Sie hat an nationalen (Fondecyt) und internationalen Forschungsprojekten (CLACSO) teilgenommen.
Hier können Sie die AufnahmeExterner Link der Veranstaltung ansehen.
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Sol Martincic (Universidad Nacional de Mar del Plata)
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Patricia Cifre Wibrow (Universidad de Salamanca, Spanien)
Donnerstag, 20.04.2023 Jena (Präsenz-Veranstaltung)
Prof. Dr. Patricia Cifre Wibrow (Universidad de Salamanca, España) präsentierte den Vortrag: “El giro cultural de la memoria de la Guerra Civil en España y su reflejo literario” (Die kulturelle Wende der Erinnerung an den Spanischen Bürgerkrieg und ihre literarischen Reflexionen)
Der Vortrag fand am Donnerstag, den 20. April um 12:00 Uhr in Präsenz statt. Die Zuhörenden trafen sich in Jena im Seminarraum 121, Carl-Zeiss-Str. 3, auf dem Campus.
In ihrer Präsentation rekapitulierte Prof. Dr. Cifre Wibrow die verschiedenen politischen Diskurse zur Erinnerung an den spanischen Bürgerkrieg und verglich diese anschließend mit den Diskursen in der diesem Thema gewidmeten Literatur. Dabei präsentierte sie anhand einer großen Auswahl an Primärtexten (Javier Cercas, Antonio Muñoz Molina, Jorge Semprún, Isaac Rosa, Rafael Chirbes etc) verschiedene Argumentationsmuster, so dass auch Unterschiede zur deutschen Geschichte aufgezeigt werden konnten.
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Enzo Carcano (Universidad del Salvador, Buenos Aires, Argentinien / Christian-Albrechts-Universität Kiel, Deutschland)
Mittwoch, 23.11.22, Jena (Hybrid-Veranstaltung)
Dr. Enzo Carcano (Universidad del Salvador, Buenos Aires, Argentina / Christian-Albrechts-Universität Kiel) präsentierte den Vortrag: “Jacobo Fijman, o el afuera” (Jacobo Fijman, oder das Draußen).
Der Vortrag fand am Mittwoch, den 23. November um 18:00 Deutschland / 14:00 Argentinien in hybridem Format statt. Die Zuhörenden Jenas trafen sich im Seminarraum 401, Ernst-Abbe-Platz 8, Campus, die SpezialistInnen Argentiniens verbanden sich per Zoom.
In seiner Präsentation stellte Dr. Carcano Leben und Werk des Dichters, Malers und Musikers Jacobo Fijmans vor, der am 25. Januar 1898 in dem Dorf Orhei in der ländlichen Region Bessarabiens geboren wurde, das zunächst Teil des Russischen Imperiums, danach Rumäniens und schließlich der Republik Moldau war. Zusammen mit seiner Familie emigrierte er nach Argentinien, wo er sein Studium und reichhaltige literarische Produktion begann.
Hier können Sie den Vortrag auf dem Youtube-Kanal ARCOSUR-CIET ansehen: https://youtu.be/O6FAkp8gmCY Externer Link
Online-Publikation in der Digitalen Bibliothek Thüringen (DBT):
(bald werden wir die VIDEO-Veröffentlichungen hochladen)
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Máximo Mena (Universidad Nacional de Tucumán, Argentinien Becario postdoctoral Grupo Coimbra Latinoamérica - Universität Jena, Deutschland)
Dienstag, 22.11.22, Jena (Hybrid-Veranstaltung)
Dr. Máximo Mena (Universidad Nacional de Tucumán, Argentinien / Posdoc-Stipendiat der Coimbra Group Latinamerika der Friedrich-Schiller-Universität Jena), eingeladen von ARCOSUR, präsentierte den Vortrag: “Tramas de la precariedad. Memoria y silencio en novelas de Elvira Orphée, Sara Gallardo y Christa Wolf”.
Der Vortrag fand am Dienstag, den 22. November um 18:00 Deutschland / 14:00 Argentinien in hybridem Format statt. In Jena trafen sich die Zuhörenden im Seminarraum 601, Ernst-Abbe-Platz 8, Campus. Die SpezialistInnen Argentiniens verbanden sich per Zoom.
In seinem Vortrag stellte Dr. Máximo Mena die Fortschritte der Forschung über die Romane von Elvira Orphée, Sara Gallardo und Christa Wolf vor. Er bezog sich in seiner Analyse auf Judith Butlers Konzept der Prekarität. Seine zentrale These ist dabei, dass Prekarität die Annahme einer Konstruktion neuer Fäden des Realen annimmt. Diese schöpfen sich aus der fiktionalen Zusammensetzung des Raums, der Subjekte und Zeitebenen. Ausgehend davon, schlussfolgert Mena, dass die Spannungen von Erinnerung und Schweigen es erlauben, die Verbindungen zwischen Entzauberung, Fragilität und Fragmentierung in den Blick zu nehmen.
Hier können Sie die Präsentation auf dem YouTube-Kanal ARCOSUR-CIET ansehen: https://youtu.be/f2n5BucjIAk Externer Link
Online-Publikation in der Digitalen Bibliothek Thüringen (DBT): https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00055415?q=TramasExterner Link
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Silvia Dapía (City University of New York, Vereinigte Staaten)
21.06.22, Jena (Hybrid-Veranstaltung)
ARCOSUR lud Prof. Dra. Silvia Dapía ein, die einen Gastvortrag zum Thema „Políticas del resentimiento en Latinoamérica: memoria, teoría del reemplazo y revolución“ hielt. Dra. Dapía besucht Jena bereits zum zweiten Mal.
Zeit und Ort der Veranstaltung in Präsenz:
Dienstag, 21. Juni 2022 um 18:00 Uhr (DEU)/ 13:00 Uhr (ARG), Seminarraum 401, Ernst-Abbe-Platz 8. Per Zoom nahmen SpezialistInnen aus Ecuador, Kolumbien und Argentinien an dem Vortrag teil.Hier können Sie die Präsentation auf dem YouTube-Kanal ARCOSUR-CIET ansehen: https://youtu.be/DPZOnnnCg-U Externer Link
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Mariela Blanco (Universidad Nacional de Mar del Plata / CONICET, Argentinien)
Donnerstag, 20. Januar 2022, Jena
Prof. Dr. Mariela Blanco, Professorin der Universidad Nacional de Mar del Plata und Forscherin des argentinischen Nationalrats der wissenschaftlichen und technischen Forschung (CONICET), präsentierte eine ihrer neuesten Forschungen: "Los cuadernos de notas de Jorge Luis Borges. Nuevos enfoques sobre materialidad, lectura y oralidad".
Hier kann man den Vortrag in YouTube ARCOSUR-CIET anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=J1Q9MdpLFPQExterner Link
Elektronische Veröffentlichung in der Digitale Bibliothek Thüringen (DBT): https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00051351Externer Link
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Víctor Vargas Filgueira (Ratsvorsitzender der indigenen Gemeinde Yagán Paiakoala aus Ushuaia, Tierra del Fuego, Argentinen)
Am 11. Feburar 2021, um 14.00 Uhr (Deutschland), fand im Rahmen der Online-Vorlesungen des ARCOSUR 2020-21 die Präsentation von Víctor Vargas Filgueira, dem Ratsvorsitzender der indigenen Gemeinde Yagán Paiakoala aus Ushuaia, in der Provinz Tierra del Fuego, Argentinen, statt.
Der Schriftsteller sprach über sein Buch "Mi sangre yagán", in dem er über das traditionelle Leben der ´Meeresnomaden´ aus Onashaga, einer Gemeinde, die das Gebiet des Beagle-Kanals auf Feuerland bewohnen, berichtete.
Hier kann man den Vortrag anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=ssTIsMNuPgQExterner Link
Elektronische Veröffentlichung in der Digitale Bibliothek Thüringen (DBT): https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00047872Externer Link
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Sergio Mansilla (Universidad Austral de Chile, Chile)
Mittwoch, 06. Dezember 2021, online
Prof. Dr. Sergio Mansilla (Universidad Austral de Chile) präsentierte seine neuesten Forschungen zur "El nütram de la memoria. Una aproximación a la poesía de Jaime Huenún".
Hier kann man den Vortrag anschauen: https://youtu.be/BOGTeLDebQoExterner Link
Elektronische Veröffentlichung in der Digitale Bibliothek Thüringen (DBT): https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00047871Externer Link
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María Rosa Lojo (Universidad del Salvador / CONICET, Argentinien)
Donnerstag, 17. Dezember 2020, online
Prof. Dr. María Rosa Lojo, Professorin der Universidad del Salvador und Forscherin des argentinischen Nationalrats der wissenschaftlichen und technischen Forschung (CONICET), präsentierte eine ihrer neuesten Erzählungen: "El canto del chamán".
Hier kann man den Vortrag anschauen: https://youtu.be/rFdUXf-oZykExterner Link
Elektronische Veröffentlichung in der Digitale Bibliothek Thüringen (DBT): https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00047870Externer Link
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Jorge Spíndola (Universidad Nacional de la Patagonia San Juan Bosco, Argentinien)
Mittwoch, 09. Dezember 2020, online
Prof. Dr. Jorge Spíndola (Universidad Nacional de la Patagonia San Juan Bosco, Argentinien) präsentierte seine neuesten Forschungen zur "Poéticas del Az Mapu".
Hier kann man den Vortrag anschauen: https://youtu.be/xO7Hp-cps0IExterner Link
Elektronische Veröffentlichung in der Digitale Bibliothek Thüringen (DBT): https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00047869Externer Link
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Fernanda Peñaloza (University of Sydney, Australien)
Mittwoch, 11. Dezember 2019, Carl-Zeis-Str. 3, SR 221
Die Geschichte kolonialer Gewalt gegen das Volk der Mapuche setzt sich im Süden von Argentinien und Chile weiterfort. Tragische Beispiele dieser Situation sind: die Vertreibung von Familien, welche Gebiete "illegal" bewohnen; Inhaftierungen; oder in extremen Fällen die Ermordung indigener Aktivisten; Verbrechen der Regierungsbehörden, welche ungestraft bleiben.In Anbetracht dieser Situation ist es notwendig zu hinterfragen, welches die Prozesse politischer, ökonomischer und kultureller Umgestaltung sind; mit besonderem Fokus auf die Erfahrungen indigener Urvölker mit Widerstand und Auseinandersetzung. Es mögen bereits Formen des individuellen oder kollektiven Handelns sichtbar werden; die Stimmen der Mapuche stellen seit Jahrzehnten die Wahrnehmung, welche bestimmte sozial hegemonische SchauspielerInnen über sie geschaffen haben, in Frage.
Unter Berücksichtigung dieses Kontexts wird im Vortrag die ästhetische, politische, soziale und kulturelle Dimension der Poesie der Mapuche-Frauen beider Seiten der Anden auf der Grundlage einer kritischen Lektüre der Anthologie Reüemn (2014), herausgegeben von Cristian Aliaga, untersucht.Das Hauptargument der Referentin ist, dass die engagierten Stimmen solcher DichterInnen wie beispielsweise Domitila Cayul, María Lienlaf, Carmen Nahueltripa y, Magdalena Tripaiantü, Mashal Tripaiantü, Virginia Tripán y Teresa Weitra, Graciela Huinao, Liliana Ancalao, Sonia Caicheo, Roxana Miranda Rupailaf und Eliana Pulquillanca ein komplexes Bild der Erfahrungen und Ausdrucksweisen von Subjektivität der Mapuche zeichnen.
Einige Gedichte dieser Autorinnen und Autoren bringen Wissen, Traditionen, erkenntnistheoretische Handlungen und Befindlichkeiten zum Ausdruck, welche sich dem Kolonialismus und seiner zeitgenössischen Ausdrucksweise entgegenstellen und in dieser Weise ein emanzipatorisch ästhetisches Angebot machen, im Einklang mit Projekten territorialer und politscher Autonomie.
Schlüsselwörter: Poesie der Mapuche, Mapuche-Frauen, Patagonien, Chile und Argentinien, Kolonialismus, Widerstand, indigene Völker
Unter folgendem Link kann man die Präsentation abrufen: https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00040576Externer Link
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Hans Paschen (Universität Stuttgart und Friedrich-Schiller-Universität Jena, Deutschland)
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Silvia Dapía (City University of New York, Vereinigte Staaten)
Montag, 3. Dezember 2018, EAP 8, SR 401
"Ein imaginäres Treffen zwischen Withold Gombrowicz und León Rozitcher: Eine neue Subjektivität"
Withold Gombrowics (1904-1969) wurde in Polen geboren, wo der die erste Hälfte seines Lebens verbrachte. Er wanderte nach Argentinien aus und lebte dort 24 Jahre (1939-1963). In seiner Wahlheimat schrieb er, unter anderem, zwei wichtige Werke bezüglich seiner Vorstellung von Subjektivität: "El casamiento" (deutscher Titel: "Die Trauung"), dessen Publikation in spanischer Sprache im Jahr 1948 erfolgte und damit der polnischen Publikation "Slúb" 1953 zuvorkam; sowie "Trans-Atlantyk" (deutscher Titel: "Trans-Atlantik), welches der Autor 1948 begann, 1950 vollendete und 1952 publizierte. In beiden Werken kann ein neues Paradigma von Subjektivität nachverfolgt werden, welches die "Pan-tiranía Paterna" androht. Einige Jahre später veröffentlichte der argentinische Philosoph León Rozitchner (1924-2011) seinerseits zwei Werke, welche seine Reflexionen zur Subjektivität vorausschicken: Persona y comunidad (1961), (zu Deutsch: Mensch und Gemeinschaft) und Moral burguesa y revolución (1963), (zu Deutsch: Bürgerliche Moral und Revolution).
Diese Arbeiten regen dazu an, ein mögliches Treffen zwischen beiden Autoren zu erdenken und einen Raum der Reflexion und des Dialogs "zwischen" diesen zwei Modellen der Subjektivität zu schaffen, die "synczyzna" ("filistria") von Gombrowicz und das Subjektivitätsmodell von Rozitchner, "inkarniert" entlang der Denkweise Merleau-Pontys.
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Eleonor Faur (Universidad Nacional de San Martín, Argentinien)
Dienstag, 10. Juli 2018, Carl-Zeiss-Str. 3, SR 128
Der Vortrag von Eleonara Faur analysiert die gegensätzlichen Tendenzen in der Gender-Politik Lateinamerikas in den 2000ern. Bis zum Jahr 2013 zeichnete sich die Region durch ihr Vertrauen in Mitte-Links-Regierungen in einem bedeutenden Zusammenschluss der Länder aus. "In welchem Maße haben diese Regierungen politische Schritte für Gleichheit vorangetrieben und wo lagen ihre Grenzen?"
In Anschluss an die Darbietung eines regionalen Ausblicks wird der Fall Argentinien in Bezug auf zwei politische Standpunkte, welche gegensätzliche Tendenzen aufzeigen, dargestellt: auf der einen Seite die Politik der sexuellen Vielfalt, welche eine revolutionäre Wendung im Zivil- und Familienrecht mit sich brachte; auf der anderen Seite der mütterliche Charakter, welcher in der Familienpolitik fortbesteht. In Bezug hierauf wird der Fokus gelegt auf die Beziehung zwischen den Vorgaben, welche die Kinderbetreuung seitens der ArbeiterInnen betreffen, und wie durch diese Art und Weise Muster der soziökonomischen Ungleichheit sowie des Geschlechts beibehalten werden
Schlüsselwörter: Lateinamerika, Gender-Politik, Familienpolitik, Ungleichheit, der Fall Argentinien
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Carlos Gamerro (Romanautor, kritiker und übersetzer, Argentinien)
Freitag, 16. September 2016, Universidad Nacional de Mar del Plata (Argentinien)
Carlos Gamerro (Romanauthor, Kritiker und Übersetzer, Argentinien)
"Marechal: entre Borges y Perón"
Der Vortrag wurde gemeinsam mit Prof. Dr. Mariela Blanco (Universidad Nacional de Mar del Plata / Consejo Nacional de Ciencia y Técnica de la República Argentina (CONICET) organisiert und von der Deutsche Forschung Gemeinschaft (DFG) und CONICET gefordert.
Weitere Informationen hierExterner Link
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Luciano García (Universidad de Jaén, Spanien)
Mittwoch, 11. Mai 2016, Carl-Zeiss-Str. 3, SR 601
Prof. Dr. Luciano García (Universidad de Jaén)
"Don Quixote in England"