Die Gründung des Internationalen Forschungskollegs Argentinien/ConoSur (ARCOSUR) basiert auf einer 2011 getroffenen Vereinbarung der Universitätsleitung der FSU mit Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt, der Lehrstuhlinhaberin für spanische, lateinamerikanische und französische Literatur und Kultur, an diesem explizit auf Lateinamerika ausgerichteten Lehrstuhl ein Lateinamerika-Zentrum zu etablieren. Angesichts der auf Argentinien und den erweiterten ConoSur ausgerichteten Forschungsschwerpunkte des Lehrstuhls Hammerschmidt wurde das Zentrum bereits in der Gründungsphase auf den ConoSur fokussiert und konsolidierte sich ab 2014 als Internationales Forschungskolleg Argentinien/ConoSur (ARCOSUR).
Nach Einwerbung der internationalen Forschungsprojekte zu Leopoldo Marechal und die dritte Position der argentinischen Literatur (DFG-CONICET-MinCyT; 2015-2019) und zum Transnationalen Wandel am Beispiel Patagoniens (DAAD; 2015-2020) wurde durch die Beteiligung der FSU an Merian-CALAS (BMBF; 2017-2027) das Internationale Forschungskolleg Argentinien/ConoSur (ARCOSUR) dauerhaft am Lehrstuhl Hammerschmidt als institutionellem Partner im Forschungsverbund Bielefeld-Kassel-Hannover-Jena (Deutschland) und den lateinamerikanischen Universitäten von Guadalajara (UdG), Costa Rica (UCR), Quito (FLACSO) und Buenos Aires (UNSAM) etabliert.
Neben der Mitarbeit bei Merian-CALAS liegen die Arbeitsschwerpunkte des Internationalen Forschungskollegs Argentinien/ConoSur (ARCOSUR) v.a. in
Seit WS 2014/15 organisiert und leitet das Internationale Forschungskolleg Argentinien/ConoSur (ARCOSUR) unter dem Titel „ConoSur im interdisziplinären Fokus“ (und dem spezifischen Thema des jeweiligen Semesters) eine wöchentlich stattfindende Ringvorlesung, die GastwissenschaftlerInnen aus Argentinien, Brasilien, Chile, Paraguay, Uruguay und Deutschland die Gelegenheit bietet, ihre aktuellen Forschungen an der FSU zu präsentieren.
Wissenschaftliche Leitung: Kontakt
Wissenschaftliche Koordination: Dr. Dr. Claudia Tomadoni [pdf, 344 kb]