Kolloquium
Sommersemester 2022
Im Rahmen dieses von der Professur für Sprachwandel und sprachliche Variation in Kooperation mit der Universität Göttingen organisierten Kolloquiums werden auf Grundlage gemeinsamer Lektüre neuerer Fachpublikationen sowie mit Gastvortragenden aus dem In- und Ausland aktuelle Forschungspositionen der historischen Linguistik diskutiert. Das Kolloquium findet freitags, 14-16 Uhr c.t., in Form von Zoom-Sitzungen statt. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.
Kontakt: agnes.jaeger@uni-jena.de
Programm des Kolloquiums [pdf, 89 kb]pdf, 89 kb
Folgende Gastvorträge sind in diesem Semester geplant:
13.05.2022: Nathalie Fromm (Univ. Wuppertal): Die Entwicklung der Pluralmarkierung vormals unmarkierter Deklinationsklassen seit dem Mittelhochdeutschen aus diatopischer Perspektive
27.05.2022: Tanja Ackermann (FU Berlin): The art of losing – Onymischer Flexionsabbau im geschriebenen Standard
10.06.2022: Fabian Fleißner (Univ. Neuchâtel): Keine Frage des Aspekts: Das Präfix gi– und die temporalen Diskursmuster des Althochdeutschen und Altsächsischen
24.06.2022: David Fertig (New York State University Buffalo): The perils of morphemic thinking in the study of morphological change: Two case studies
Hinweis: Dieser Vortrag findet in Präsenz in Jena im Seminarraum des Instituts für germanistische Sprachwissenschaft, Fürstengraben 30, statt. Wir freuen uns daher ganz besonders über Präsenzteilnehmer vor Ort. Parallel wird der Vortrag aber auch per Zoom übertragen.
08.07.2022: Eric Fuß (Univ. Bochum): Formzusammenfall in der Flexions-morphologie: Typologie, historische Entwicklung und theoretische Analyse von Synkretismen