Aliaksandr Dalhouski (Minsk) spricht am 14. Januar 2021 über die aktuellen Deutungen der Gewalt im Kontext des Zweiten Weltkriegs.
Mit dem Ziel, den Blick für Belarus in seiner gegenwärtigen wie historischen Vielschichtigkeit zu öffnen, entstand am Alekander-Brückner-Zentrum Idee für die Reihe "Belarus: Protest im Kontext". In ganz unterschiedlichen Vorträgen werden vier Referent_innen im Dezember und Januar Aspekte der Gegenwart und der Vergangenheit von Belarus beleuchten:
Wie verlief die belarusische Transformation seit Beginn der 1990er, und wie wirkt sie bis heute nach?
Welche Rolle spielt die Literatur bei den gesellschaftlichen Protesten in den 2000er Jahren?
Wie stark prägt die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg die kulturpolitische Landschaft?
Von welchen soziokulturellen Entwicklungen erzählt die belarusische Straßenmusik?
Weitere Informationen: http://www.aleksander-brueckner-zentrum.org/veranstaltungen/detail/datum/2020/11/30/olga-dryndova-bremen-belarus-2020-abschied-von-der-sowjetunion/
Anmeldung per E-Mail: johann.wiede@uni-jena.de (bis zum Tag des Vortrags, 12:00 Uhr)