Konferenz "Digital Humanities and Gender History"
Ort: Online-Konferenz
Termine: 5.2., 12.2., 19.2. und 26.2.2021, jeweils 16 - 20 Uhr MEZ
Der Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena veranstaltet gemeinsam mit dem Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung e.V. und dem Digitalen Deutschen Frauenarchiv an den vier Freitagnachmittagen im Februar 2021 eine virtuelle internationale Konferenz zum Thema „Digital Humanities and Gender History“.
Die Konferenz möchte geschlechtergeschichtliche Aspekte der Geschichte des Digitalen und der Digital Humanities sowie die Anwendung von digitalen Methoden und Forschungsworkflows für geschlechtergeschichtliche Fragestellungen und Erkenntnisinteressen thematisieren. Gefragt werden soll nach den geschlechtergeschichtlichen Implikationen digitaler Methoden, Tools und Projekte ebenso wie nach den Möglichkeiten und Grenzen, Mehrwerten und Herausforderungen, die digitale Methoden für die Geschlechtergeschichte bieten.
Willkommen sind neben der Vorstellung von laufenden und abgeschlossenen Projekten insbesondere auch problemzentrierte Vorträge, die Aspekte mit projektübergreifender Relevanz für eine digitale Geschlechtergeschichte behandeln. Themenvorschläge können sich dabei auf folgende Themenkomplexe beziehen:
Bitte reichen Sie Ihre Beiträge bis zum 31. August im Umfang von ca. einer Seite unter der Mail-Adresse pia.sybille.marzell@uni-jena.de ein und geben Sie dabei auch explizit an, ob es sich bei Ihrem Beitrag um eine Projektvorstellung handeln wird oder ob Sie den Fokus auf übergreifende Fragen und Aspekte einer digitalen Geschlechtergeschichte richten möchten. Neben Vorträgen mit 20-minütiger Redezeit können auch kleinere Vorträge oder alternative Formate, wie z.B. Demos, Tutorials, Pecha Kuchas oder Ähnliches vorgeschlagen werden. Beiträge aus allen Epochen und Regionen sind willkommen.
Die vier Konferenznachmittage im Februar bilden eine Einheit, eine Teilnahme an allen vier Terminen wäre daher wünschenswert. Die Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch. Wir bemühen uns um eine Simultanübersetzung der gesamten Konferenz in Gebärdensprache sowie um eine englische Übersetzung der deutschsprachigen Beiträge.
Call for Papers
Conference "Digital Humanities and Gender History”
Place: Online Conference
Dates: 5.2., 12.2., 19.2. and 26.2.2021, 4 - 8 p.m. CET
Languages: English, German
The Chair of Gender History at the Friedrich Schiller University of Jena, together with the Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung e.V. and the Digital German Women's Archive (Digitales Deutsches Frauenarchiv), is organising a virtual international conference on "Digital Humanities and Gender History" on the four Friday afternoons of February 2021.
The conference aims to address gender-historical aspects of the history of the digital and the digital humanities as well as the application of digital methods and research workflows for gender-historical questions. The conference will examine the gender-historical implications of digital methods, tools and projects as well as the possibilities and limitations, added values and challenges that digital methods offer for the study of gender history.
In addition to the presentation of current and completed projects, problem-centered lectures dealing with aspects of cross-cutting relevance for a digital gender history are particularly welcome. Proposals for topics can refer to the following thematic complexes:
Please submit your contribution, approximately one page in length, by 31 August to the e-mail address pia.sybille.marzell@uni-jena.de. We ask you to state whether your contribution will be a project presentation or whether you wish to focus on more comprehensive questions and aspects of digital gender history. Besides presentations with 20 minutes of speaking time, smaller lectures or alternative formats such as demos, tutorials, pecha kuchas etc. can also be proposed. Contributions from all epochs and regions are welcome.
The four conference afternoons in February form a unit, so participation in all four dates would be desirable. The conference languages are English and German. We are currently seeking funding to provide simultaneous translation of the conference in sign language as well as an English translation of the German contributions.